WordPress SEO Plugins: Die besten Erweiterungen

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WordPress SEO Plugins: Die besten Erweiterungen

SEO Plugins für WordPress gibt es viele. Doch welche Plugins sind wirklich lohnenswert und welchen Nutzen haben SEO Plugins in Hinblick auf das tatsächliche Ranking einer Webseite? All diese Informationen sowie Plugin Vorstellungen gibt es hier.

WordPress besitzt bereits „ab Werk“ einige Funktionen, die äußerst förderlich sind, wenn man bei Google und Co. gut gefunden werden möchte. So gibt es beispielsweise sogenannte „sprechende URLs“ als Permalink-Struktur, die Möglichkeit, Kategorien zu verwenden oder Bilder mit Alt-Tags zu versehen. Das sind natürlich nur einige Basis-Features, die zu einer guten OnPage Suchmaschinenoptimierung beitragen. Möchte man beispielsweise Meta-Title und Meta-Description von Artikel oder Seiten individuell befüllen, so muss ein SEO Plugin installiert werden. Ab Werk bietet WordPress hier keine Lösung. Möglicherweise wird WordPress etwaige Funktionen früher oder später in die Core integrieren, wodurch zusätzliche SEO Plugins nicht mehr notwendig wären.

Erste Anzeichen darauf wurden bereits mit WordPress 5.5 gemacht. Mit dieser Version des CMS hielt nämlich die Funktion für eine integrierte XML Sitemap Einzug, wodurch die Nutzung eines Plugins obsolet wurde. Allerdings haben etwaige Plugins für diese Art von Anwendungsszenario weiterhin eine Daseinsberechtigung und werden diese auch vorerst nicht so schnell verlieren. Das liegt zum einen natürlich daran, dass von einer etwaigen Integration weiterer SEO-Helfer in die WordPress-Core noch jede Spur fehlt. Zum anderen ist es auch so, dass etwaige CMS-eigenen Funktionen oftmals nur sehr rudimentär sind. So ist es übrigens auch bei der WordPress Standard XML Sitemap — für kleine, wenig anspruchsvolle Webseiten / Blog aber völlig ausreichend und definitiv ein Gewinn für WordPress.

Lesetipp: Integrierte WordPress XML Sitemap deaktivieren

Plugins zur Suchmaschinenoptimierung

Im offiziellen Plugin-Verzeichnis von WordPress gibt es weit über 50.000 Bausteine für das CMS. Sie richten sich an unterschiedliche Zielgruppen beziehungsweise bieten verschiedene Funktionalitäten, wodurch sie für allerlei Einsatzszenarien geeignet sind. Angefangen von Designanpassungen, über zusätzliche Einstellungsfelder bis hin zu Kontaktformularen – für WordPress gibt es nahezu alles in Form eines Plugins.

Lesetipps:

Eine der unerlässlichen Kategorien, wenn man eine erfolgreiche WordPress-Webseite betreiben möchte, sind die SEO-Plugins. SEO steht für Search Engine Optimization, was zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung heißt. Darunter versteht man den Prozess seine Inhalte der Webseite für die Erfassung in diversen Suchmaschinen, wie Google, Bing und Co. vorzubereiten beziehungsweise zu optimieren. Dafür gibt es unterschiedliche Techniken und auch Plugins. Die besten Erweiterungen nehmen wir hier einmal genauer unter die Lupe.

Wir stellen die aktuellen Favoriten vor.

Lesetipp: Warum SEO?

Die besten WordPress SEO-Plugins

Yoast SEO

Der Platzhirsch unter den SEO-Plugins für WordPress ist Yoast SEO. Mit über 5 Millionen aktiven Installationen und einer durchschnittlichen Bewertung von 5 Sternen liegt die Vermutung nahe, dass dieses Plugin alles bietet, was man sich von einem SEO-Plugin wünscht. Der Funktionsumfang ist in der Tat mehr als beachtlich: Eine XML-Sitemap-Funktion erlaubt die Erstellung einer, für die Crawler der Suchmaschinen optimierten, XML-Sitemap. Darüber hinaus behalten Sie Kontrolle über Breadcrumbs und können zudem zahlreiche weitere Einstellungen, die die gesamte Webseite betreffen, bequem einstellen.

Den größten Vorteil bietet Yoast SEO allerdings mit Sicherheit im Backend beziehungsweise im Editor vonseiten und Artikeln. So gibt es natürlich die Möglichkeit Meta-Angaben zu pflegen und eine praktische Snippet-Vorschau. Außerdem gibt es einige Analyse-Werkzeuge, welche Inhalte in Hinblick auf Keyword-Optimierung und Lesbarkeit überprüfen. Hierbei handelt es sich natürlich um eine sehr rudimentäre Analyse, die recht „stumpf“ nach gewissen Regeln vorgeht. Die Gewichtung der Ergebnisse bzw. Vorschläge oder Hinweise sollte natürlich immer selbst bestimmt werden. Auch die Steuerung der Indexierung verschiedenen Inhaltstypen ist möglich. So können Schlagworte beispielsweise schnell und einfach global von der Indexierung ausgeschlossen werden.

Yoast SEO ist an sich ein kostenloses Plugin, welches bereits in der Gratis-Variante einen beachtlichen Funktionsumfang bietet. Wenn man sich für die Premium-Version entscheiden, bekommt man noch zusätzliche Funktionen, die durchaus interessant sein können. Dazu gehört beispielsweise die Erweiterung mit News SEO, lokalem SEO oder WooCommerce SEO. Auch der Redirect Manager ist äußerst  spannend. Darüber hinaus bietet das Team von Yoast SEO für Premium-Benutzer ein Jahr lang kostenlosen Support an. Für eine Webseite kostet Yoast SEO Premium 89 Euro.

Yoast SEO ist definitiv der Klassiker unter den SEO-Plugins und gilt als eines der besten Tools seiner Gattung.

Rank Math

Neuerdings macht Rank Math als weiteres allgemeines SEO-Plugin dem Platzhirschen Yoast Konkurrenz. Die Besonderheit von Rank Math ist sicherlich der Funktionsumfang. Das Plugin bietet eine äußerst lange Liste an spannenden Funktionen und Unterstützungen (z.B. von Elementor). Gleichzeitig wirbt man mit einer überdurchschnittlichen Performance.

Somit ermöglicht Rank Math indirekt eine Plugin-Ersparnis, was der Performance und Sicherheit sowie Wartungsintensität einer Webseite sicherlich zugutekommt. Immerhin werden Funktionen wie XML Sitemap, Breadcrumbs, Redirects, NoFollow-Funktion für Links und Schema.org abgedeckt, wofür nicht selten zusätzliche Plugins installiert wurden. Auch ist es so, dass man bei Rank Math die Google Search Console nicht nur verknüpfen kann, sondern die Zahlen und Fakten direkt ins WordPress Backend integriert.

Man kann fast sagen, Rank Math lässt in Hinblick auf die Funktionen keine Wünsche übrig. Natürlich sind viele Funktionen aber nicht immer gleich auch gut oder besser. Der ein oder andere Nutzer mag die Schlankheit von Yoast SEO sicherlich nicht missen.

Seit kurzem hat das Plugin auch ein Premium-Angebot. Diese Version besticht mit einem Schema.org Generator, 24/7 Support durch die Entwickler und die Überwachung von bis zu 500 Keywords.

wpSEO.de

Zur Abwechslung mal ein Produkt aus Deutschland: wpSEO wird zur Gänze in Deutschland programmiert, weiterentwickelt und gewartet. Aufgrund der Herkunft des WordPress SEO-Plugins werden sämtliche rechtlichen Vorschriften des deutschen Gesetzgebers berücksichtigt. Das Plugin ist ausschließlich auf der hauseigenen Webseite erhältlich und kann daher nicht über das WordPress-Plugin-Verzeichnis bezogen werden. Die Entwickler arbeiten bereits seit 2007 mit WordPress und bringen entsprechend viel Erfahrung mit. Über 45.000 Installationen zählt das Plugin bereits und kann über 15.000 zufriedene Kunden vorweisen.

Funktionstechnisch bringt wpSEO.de alles mit, was man sich von einem WordPress SEO-Plugin erwartet. Die Benutzeroberfläche ist einfach, übersichtlich sowie intuitiv gehalten. Mit bereits vorkonfigurierten Einstellungen finden sich auch Einsteiger mit dem Plugin zurecht. Im Falle von Unklarheiten gibt es auch noch einen deutschsprachigen Support per E-Mail. Das WordPress-Plugin wpSEO sorgt zudem mit der automatischen Generierung von SEO-Metadaten, der Unterstützung von WooCommerce, vieler Einstellungsmöglichkeiten und einer Vorschlagsfunktion für Metadaten auf Basis von Google Suggest praktische Funktionen für die Suchmaschinenoptimierung. Darüber hinaus gibt es noch einige Besonderheiten, die dieses SEO-Plugin von den restlichen differenziert.

Anders als Yoast SEO gibt es von wpSEO.de keine kostenlose Variante. Das Plugin ist allerdings relativ kostengünstig, denn für eine einzige WordPress-Seite kostet die Erweiterung nur 29 Euro. Mehrere WordPress-Seiten schlagen mit 69 Euro zu Buche, während Agenturen 199 Euro für das SEO-Plugin bezahlen müssen. Zum Ausprobieren des Plugins räumen die Entwickler allerdings eine kostenlose Testphase von 10 Tagen ein. Die Entwickler von wpSEO sind derartig von ihrem Produkt überzeugt, dass sie sogar eine Geld-zurück-Garantie gewähren, sodass man bei Nichtgefallen des Plugins das Geld zurückbekommt.

All in One SEO Pack

Das letzte SEO-Plugin in unserer Aufstellung nennt sich „All in One SEO Pack“ und beinhaltet genau das, was auch der Name suggeriert. Mit zahlreichen Funktionen und Features bietet der Software-Baustein für WordPress eine gute Alternative zu anderen Lösungen. Seit 2007 sind die Entwickler von AIOSEO damit beschäftigt, den Funktionsumfang ständig zu erweitern und die jüngsten Methoden zur Suchmaschinenoptimierung in ihr Plugin zu implementieren. Mit über 2 Millionen aktiven Installationen gehört das Plugin zu den beliebtesten im WordPress-Plugin-Verzeichnis. Die Bewertungen des SEO-Plugins fallen ebenfalls sehr positiv aus. Das belegt die Durchschnittsbewertung von 4,5 Sternen.

Am Funktionsumfang haben die Entwickler ordentlich geschraubt. Automatische XML-Sitemap-Erstellung, Bilder-XML-Sitemaps, Google AMP Support, Weiterleitungen und eine einfache Anpassung für verschiedene Artikeltypen gehören zu den wichtigsten Funktionen des Plugins. Darüber hinaus gibt es natürlich noch einige weitere. Eine absolute Besonderheit von All in One SEO Pack ist die SEO-Integration für E-Commerce-Webseiten. Als einziges Plugin wird in der kostenlosen Variante die Suchmaschinenoptimierung für WooCommerce und Co. angeboten. Darüber hinaus braucht es bei All in One SEO Pack keine Konfiguration. Die Grundfunktionalität ist bereits nach dem Installieren des Plugins gegeben beziehungsweise gewährleistet.

Mit diesem WordPress SEO-Plugin sind zweifelsohne die meisten Einsatzszenarien abgedeckt – zumindest in der kostenlosen Variante. Ganz besonders die Unterstützung der E-Commerce-Systeme ist einzigartig und sucht seinesgleichen. Für zusätzliche Funktionalitäten sorgt die kostenpflichtige Variante. Für nur eine WordPress-Seite wollen die Entwickler 97 US-Dollar für die Premium-Variante haben. Mit diesem Upgrade bekommen Sie Zugang zur Hilfe-Sektion, erweiterten Support für WooCommerce und einige weitere Kleinigkeiten. In der Regel wird der Funktionsumfang der kostenlosen Variante allerdings ausreichen.

Ergänzende SEO Plugins

Cache-Plugins

Die Ladezeiten einer Webseite sind inzwischen ein äußerst wichtiger Faktor — für Nutzer als auch für Suchmaschinen. Daher bietet es sich an, im Rahmen einer Suchmaschinenoptimierung, an der Performance zu schrauben. Grundsätzlich empfehlen wir als WordPress Agentur, auf eine individuelle Theme Entwicklung zu setzen und von Fertig-Templates mit überladenen Pagebuilder-Plugins abzusehen. Allein das, sorgt schon für überdurchschnittliche Performance-Werte. Unabhängig davon, für welche Lösung man sich am Ende entscheidet, kann ein Cache Plugin nicht schaden. Diese Art von Plugins sorgen dafür, dass die Webseite als zwischengespeicherte, statische Version ausgeliefert wird. Ohne einen solchen Cache erfolgt bei jedem Besuch bzw. Aufruf einer Seite/Unterseite eine vollständige Datenbank-Abfrage. Das geht natürlich zulasten der Ladezeiten.

Unsere Plugin-Empfehlung zum Seiten-Caching ist das Plugin „Cache Enabler“. Dieses Plugin besticht durch seine Schlankheit und gleichzeitig mit einem ausreichenden Funktionsumfang — zumindest für viele Webseiten/Onlineshops. So ist natürlich das Caching möglich, ebenso wie die Komprimierung von HTML, CSS und Javascript-Code. Außerdem kann in Zusammenspiel mit dem Plugin „Optimus“ (dazu gleich mehr) die WebP-Umwandlung von Bildern aktiviert werden.

Natürlich gibt es hier noch viele weitere Cache Plugin Lösungen, von denen wir auch nicht grundsätzlich abraten. Allerdings würde ein Vergleich der Cache-Plugins an dieser Stelle den Rahmen sprengen.

Bilder-Komprimierung

Zu große Bilder sind vermutlich einer der häufigsten Gründe schlechter Ladezeiten im Web. Und da die Ladezeiten wie bereits erwähnt keine unbedeutende Rolle im Bereich SEO spielen, empfehlen wir als ergänzendes SEO-Plugin natürlich auch eines zur Bildkomprimierung.

Unsere Empfehlung hört auf den Namen „Optimus“. Diese Erweiterung stammt von denselben Entwicklern wie „Cache Enabler“, weshalb die beiden auch miteinander harmonieren — Thema WebP. Optimus ist in der Basis-Version kostenlos. Allerdings werden hier nur Bilder mit einer maximalen Dateigröße von 100KB einer Optimierung unterzogen. In der Premium-Version für 29 Dollar pro Jahr können Bilder bis zu 10 MB hoch komprimiert werden. Die Komprimierung erfolgt automatisch beim Hochladen in die WordPress Mediathek. Für die Komprimierung gibt es diverse Einstellungen — wie z.B. die Komprimierungsstärke oder ob das Original-Bild unberührt bleiben soll.

Redirection

Ohne Redirects ist eine solide OnPage-Suchmaschinenoptimierung eigentlich kaum möglich. Werden Seiten oder Artikel gelöscht oder zusammengefasst, so sollte immer ein Redirect erfolgen. Wer das einfach ignoriert, der verärgert unter Umständen nicht nur Nutzer, sondern auch Google — die 404 Fehler in der Search Console werden sich häufen.

Redirects lassen sich natürlich auch Server-seitig in der .htaccess (unter Apache-Webservern) erstellen. Ein Plugin kann man sich dafür somit auf jeden Fall sparen. Wer sich das nicht zutraut, für den eignet sich ein Redirect-Plugin. Gleiches gilt auch für (Redaktions-)Teams — hier sollte natürlich nicht jeder Zugriff auf die Server-Konfiguration haben.

Unsere Plugin-Empfehlung lautet „Redirection“. Hierbei handelt es sich um ein einfaches Redirect-Plugin, welches das Erstellen von z.B. 301 oder 302 Redirects ermöglicht — einfach und schnell im WordPress-Backend. Außerdem gibt es eine praktische Redirect-Verwaltung sowie ein Monitoring.

Broken Link Checker

Tote Links sind niemals eine gute Sache — egal ob intern oder extern. Wer auf ein sauberes Link-Profil seiner Webseite Wert legt, der sollte diese Verlinkungen natürlich überwachen. Hierzu eignen sich externe Tools, wodurch ein weiteres Plugin gespart werden könnte. Aber auch für WordPress gibt es natürlich entsprechende Erweiterungen.

Mit über 700.000 aktiven Installationen ist der „Broken Link Checker“ der Vorreiter. Das Plugin überwacht alle Verlinkungen der Webseite und informiert den Administrator, wenn ein Link eine Fehlermeldung (z.B. 404 not found) generiert. Auch fehlende Bilder oder Weiterleitungen fallen in den Aufgabenbereich der Erweiterung. Die Benachrichtigung erfolgt per Mail und/oder im Backend von WordPress. Außerdem ist es möglich, die Links auf NoFollow zu setzen und damit Suchmaschinen davon abzuhalten, der fehlerhaften Verlinkung zu folgen.

Broken Link Checker ist ein nützliches Tool, um die Funktionalität der Website zu gewährleisten. Einen gravierenden Nachteil hat das Plugin allerdings, denn es kann dazu beitragen, die Seite zu verlangsamen. Daher empfehlen wir, das Plugin entweder nur temporär zur aktivieren oder den Überprüfungs-Zyklus auf einen hohen Wert zu setzen, z.B. nur alle 72 Stunden.

SEO Plugin installiert — war’s das?

WordPress SEO Plugin installiert und fertig ist die Suchmaschinenoptimierung — ein großer Mythos, der sich gerade bei Laien-Anwender von WordPress wacker hält. Zunächst bieten professionelle SEO Plugins wie Yoast SEO diverse Konfigurationsmöglichkeiten, die teilweise nicht ohne Vorkenntnisse im Bereich der Suchmaschinenoptimierung durchgeführt werden sollten. Oder anders gesagt: Bei mangelnder Vorkenntnis bleibt großes Potenzial bei der Konfiguration auf der Strecke.

Um den Mythos aus der Welt zu schaffen, muss erst einmal geklärt werden, welchen Sinn und Zweck ein SEO Plugin überhaupt verfolgt und was Suchmaschinenoptimierung überhaupt genau ist. Die Optimierung einer Webseite für Suchmaschinen definiert sich nämlich nicht durch die Installation eines Plugins. Vielmehr geht es bei SEO darum, eine Webseite so aufzubereiten, dass Google sie „mag“. Das resultiert daraus, dass z.B. Google natürlich nur dann Erfolg als Suchmaschine hat, wenn die Treffer bei einer Suche auch das Nutzerbedürfnis befriedigen. Das wiederum erreicht Google nur durch eine hohe Qualität der Suchergebnisse. Und diese Qualität gilt es zu gewährleisten, in dem diverse sogenannte Rankingfaktoren definiert werden. Nach diesen Faktoren muss man eine Webseite optimieren, wenngleich nicht alle dieser Rankingfaktoren bekannt sind. Google hält sich diesbezüglich sehr bedeckt. Einige Faktoren sind aber auch bekannt — entweder durch offizielle Verkündigung durch Google oder durch Erfahrungswerte, beispielsweise von SEO Agenturen. Auch ist es so, dass sich die Anforderungen regelmäßig ändern, die Google an Webmaster stellt.

Bekannte Rankingfaktoren sind beispielsweise die Mobiloptimierung einer Webseite (Responsive Design), schnelle Ladezeiten, Verschlüsselung durch HTTPS sowie informativer, Mehrwert bietender Content. Diese Liste könnten wir an dieser Stelle ewig so weiter führen. Zusammenfassen lässt sich sagen, dass eine gute Suchmaschinenoptimierung aus einer guten technischen Optimierung (technisches SEO) sowie guten Inhalten (Content SEO) besteht. Hier spricht man dann übrigens von Onpage SEO. Daneben gibt es noch das sogenannte OffPage SEO. Hier spricht man von Maßnahmen, die außerhalb der Webseite stattfinden. Wie z.B. den Aufbau von Backlinks, also Verlinkungen anderer Webseiten auf die eigene.

Betrachtet man die Rankingfaktoren und verschiedene Bereiche der Suchmaschinenoptimierung dürfte schnell deutlich werden, dass die Installation bzw. Nutzung eines SEO Plugins nicht einmal „die halbe Miete“ darstellt. Letztlich sind SEO Plugins nur Hilfsmittel, um beispielsweise eine XML Sitemap beizusteuern oder Meta-Title und Meta-Descriptions anzupassen. SEO Plugins sind aber weder Selbstläufer noch kann bei der Nutzung einer solchen Erweiterung von einer „suchmaschinenoptimierten“ Webseite die Rede sein. Zu einer guten Suchmaschinenoptimierung gehört weitaus mehr.



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