Geschäftsführer, Webdesigner & Web-Entwickler, staatlich geprüfter Mediengestalter
Der Erfolgskurs von WordPress reißt nicht ab. Über 27 Prozent aller Webseiten im Internet verwenden inzwischen das Open Source Content Management System. Im vergangenen Jahr waren es noch 25 Prozent.
WordPress ist das erfolgreichste CMS der Welt. Daran besteht bereits seit einigen Jahren kein Zweifel mehr — das rasante Wachstum untermauert diese Tatsache. Noch im Januar 2011 konnte WordPress gerade einmal rund 13 Prozent Marktanteil einstreichen, inzwischen bewegt man sich steil auf die magische 30 Prozentmarke zu. Direkte Konkurrenten wie etwa Joomla oder Drupal kommen mit 3,3 und 2,2 Prozent zusammen gerade einmal auf knapp über fünf Prozent Marktanteil und sind damit weit abgeschlagen.
Wie viele der WordPress-Webseiten davon selbstgehostete Installationen sind und wie viele WordPress-Anwender den WordPress-Dienst WordPress.com verwendet, lässt sich nicht genau bestimmen. WordPress-Gründer Matt Mullenweg geht jedoch davon aus, dass rund 10 Prozent der Webseiten mit dem WordPress-eigenen Dienst betrieben werden. Außerdem spricht er über die mutmaßlichen Gründe für das rasante Wachstum. Unter anderem dürfte dafür das neue Verwaltungspanel Calypso sowie der Ausbau von Jetpack verantwortlich sein. Aber auch die rasante Weiterentwicklung und Professionalisierung von WordPress locken zweifelsohne immer mehr Anwender an. Ebenso soll die Akquirierung von WooCommerce sowie die eigene .blog-Domain eine Rolle gespielt haben. Ziel von Mullenweg und seinem Team ist nach eigenen Aussagen in den kommenden Jahren über 50 Prozent Marktanteil zu erreichen. Übrigens: Betrachtet man rein den CMS Markt, werden bereits über 60 Prozent aller Webseiten mit WordPress betrieben.
Ursprünglich war WordPress als Blogsystem erschienen. Weit über 10 Jahre nach dem Marktstart ist das System inzwischen zu einem vollwertigen Content Management System herangewachsen und eignet sich für eine Vielzahl an Webseiten. Auch große Unternehmen wie etwa Mercedes setzen inzwischen auf WordPress für die eigene Unternehmenswebseite.
Quelle: W3Techs
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