W3C

Was ist das W3C?

W3C steht als Abkürzung für den Begriff „World Wide Web Consortium“. Es beschreibt das Gremium, welches für die Standardisierung im World Wide Web zuständig ist, indem es technische Richtlinien und Protokolle zur einheitlichen Entwicklung schafft. Das Ziel des W3C ist die Aufrechterhaltung der Grundidee des Internets. Bekannte Techniken, welche bereits standardisiert wurden, sind z.B. HTML, CSS, PNG, SVG oder XML.

Das W3C wurde bereits 1994 von Tim Berners-Lee gegründet, welcher auch als Erfinder des World Wide Web gilt und die Auszeichnungssprache HTML sowie das HTTP-Protokoll entwickelt hat.

W3C und SEO

Auch auf die Suchmaschinenoptimierung können die Regulierungen des W3C Auswirkungen haben. Dabei geht es vor allem um die Programmierung der Webentwickler, da der Code so sauber und strukturiert wie möglich sein sollte. Mithilfe eines HTML-Validators des W3C kann die Syntax einer Website überprüft werden, wobei primär auf die Programmierung mit HTML und CSS geachtet wird.

Ein sauberer Quellcode wird von den Suchmaschinen als positiv bewertet, da auf diese Weise deutlich wird, dass es sich um eine professionelle Website handelt. Allerdings sorgen kleine Fehler im Quellcode nicht direkt für einen Abstieg im Ranking, da selbst auf der Google-Homepage einige Fehler im Code zu sehen sind.

Ziele des W3C

Die zukünftigen Ziele des W3C belaufen sich im Grunde auf die Intentionen ihrer Gründung, wenn auch etwas erweiterter und angepasster. Durch die Menge der Endgeräte und die enorme Menge an Nutzern wird es immer schwieriger allen Benutzern des Internets dieselbe Erfahrung zu ermöglichen. Kein Gerät soll eine mindere Benutzerfreundlichkeit erfahren als ein anderes. Zudem geht es den Entwicklern des W3C um die Entwicklung und Weiterentwicklung transparenter und nachvollziehbarer Technologien für Kommunikations- und Informationssysteme und für die Erleichterung für Arbeits- und Prozessabläufe.