Unter dem Begriff Material Design versteht man die Designsprache, die Google nutzt. Dabei kann Material Design, das aus Farben und Icons als Komponenten besteht, auch für die Gestaltung von Webseiten sowie Apps genutzt werden.
Google hat mit Material Design eine eigene Designsprache entworfen, bei der klassisches Design mit technologischen Aspekten sowie wissenschaftlichen Details verknüpft wird. Kurzum trifft bei Material Design Gestaltung auf Technik und der Name macht bereits deutlich, dass es sich vor allem um materialartige Komponenten handelt, die verwendet werden. Dazu gehören zum Beispiel Icons, Objekte oder auch Icons.
Material Design verfolgt dabei direkt mehrere Ziele. Unter anderem soll es hiermit möglich sein, ansprechende Webseiten auf Grundlage der Designsprache zu entwerfen und zu gestalten. Ebenso soll ein einheitliches System bereitgestellt werden – beispielsweise für Plattformen, Geräte sowie auch Eingabemethoden. Nicht zuletzt soll mit Material Design auch die Möglichkeit bestehen, flexibel auf Änderungen sowie Anpassungen jeglicher Art zu reagieren.
In vielen Bereichen wird bei Material Design deutlich, dass die Designsprache von der echten Welt inspiriert wird. Das wird zum Beispiel bei Spiegelungen spürbar, ebenso auch bei Schatten oder Reflexionen.
Für das Brand Building kann Material Design von Google beispielsweise gut genutzt werden. Dies liegt daran, dass bereits eine umfangreiche Grundlage besteht, die im Verlauf individuell angepasst und ergänzt werden kann. Insgesamt umfasst Material Design eine Reihe an Komponenten, die zum Einsatz kommen (können). Dazu gehören unter anderem diese Aspekte:
Seinen Ursprung hat Material Design bei Google Now, wo es zuerst eingesetzt wurde. Im Stil des Flat Designs kommt inzwischen auch im weiteren Web und vielfach auch in Apps zum Einsatz. Oftmals vor allem in Apps für das Google System Android. Seit 2014/2015 steht Material Design zur Verfügung, ein umfangreiches Update gab es zudem im Jahr 2018.
