Wer das Backend (wp-admin) von WordPress mittels CSS modifizieren möchte, kann dies auf einfachem Wege über die functions.php des verwendeten Themes realisieren. Der Vorteil: Die Core-Dateien von WordPress bleiben unberührt, womit etwaige Änderungen bei einem Update nicht verloren gehen.
So individuell wie jede WordPress-Webseite, sind auch die Anforderungen, die an eine professionelle WordPress Agentur bei der Umsetzung von Webseiten, Onlineshops, Online-Magazine oder Portale gestellt werden. Unter Umständen erfordert es auch eine optische Modifizierung des Backends, um beispielsweise gewisse Dinge auszublenden oder umzufärben. Bei WordPress ein Kinderspiel.
Inhaltsverzeichnis
CSS / Stylesheets im WordPress Backend
Damit die Änderungen bei einem Update von WordPress nicht verloren gehen, müssen etwaige CSS-Modifikationen auf anderem Wege eingeschleust werden, als über die regulären CSS-Dateien der WordPress-Core.
Übrigens ist es grundsätzlich keine gute Idee, die WordPress-Core zu bearbeiten bzw. zu modifizieren. Dafür gibt es in der Regel auch überhaupt keinen Grund. WordPress bietet genug Mittel und Wege, um das CMS zu modifizieren, ohne dass es einem beim nächsten Update die Schweißperlen auf die Stirn treibt.
Lesetipp: Was ist CSS3?
Code-Snippet: Eigenes CSS im wp-admin
Ein möglicher Weg für Update-fähige Anpassungen ist die functions.php-Datei des gegenwärtig eingesetzten Themes. Die Modifikationen sind also Theme-basiert. Mittels simplem Action-Hook können die gewünschten CSS-Regeln ganz einfach zusätzlich zur Backend-CSS geladen werden.
Folgende Varianten gibt es: Entweder mit CSS-Code direkt im Hook oder ausgelagert als eigene CSS-Datei. Beide Varianten funktionieren gleich gut, letztere bietet sich aber vor allen Dingen dann an, wenn es umfangreichere Anpassungen gibt.
Je nach gewünschter Variante wird einer der nachfolgenden Code-Snippets einfach in der functions.php eingesetzt.
CSS direkt im Hook
Stylesheet via CSS-File
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