Eine Funktion von WooCommerce ist es, die Quelle des erfolgreichen Verkaufs in der Bestellübersicht anzuzeigen. Gewährleistet wird dies mittels der s.g. SourceBuster.js, die jedoch unter Umständen ein Cookie-Problem darstellt. Wir zeigen, wie man die SourceBuster.js entfernt bzw. deaktiviert.
Auf der Bestellübersicht von WooCommerce im Backend kann eingesehen werden, woher eine Bestellung stammt – etwa von Google oder einer anderen Webseite oder einem Social Media Kanal. Eine durchaus spannende Information, wenn es um die Analyse der Bestellungen geht. Um diese Information bereitstellen zu können, setzt WooCommerce mittels der Javascript-Datei SourceBuster.js oder sourcebuster.min.js einen Cookie, der erfasst und speichert, woher der Nutzer kommt. Letztlich wird also die referral-URL/Quelle gespeichert.
Diese Erfassung erfolgt ohne die Zustimmung des Nutzers. Selbst der Einsatz eines Cookie Consent Banners ändert daran unter Umständen nichts, zumindest nicht, wenn man die SourceBuster.js nicht mit dem Consent verknüpft. Sofern einem die Information der Besteller-Quelle nicht so wichtig ist und man aus Datenschutz- bzw. Cookie Policy-Sicht auf Nummer sicher gehen möchte, kann man diese Funktion deaktivieren.
Inhaltsverzeichnis
WooCommerce: SourceBuster.js entfernen – so geht’s
Um die SourceBuster.js zu entfernen oder zu deaktivieren, gibt es zwei mögliche Wege: über die WooCommerce Einstellungen oder via Code.
Über die WooCommerce Einstellungen
Im Backend unter „WooCommerce“ -> Einstellungen im Reiter/Tab „Advanced“ oder „Erweitert“ gibt es die Checkbox „Order Attribution“ oder „Bestellungszuordnung“. Hier muss der Haken entfernt werden.
Deaktivierung via Code
Über die functions.php des verwendeten Themes kann man die Funktion ebenfalls deaktivieren. Der Code dafür lautet wie folgt:
update_option('woocommerce_feature_order_attribution_enabled','');